Im Zuge des niedersächsischen Erlasses „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ sind wir in 2023 eine Partnerschaft mit der Grundschule an unserem Firmensitz in Mühlen eingegangen. Nach einigen Wochen gemeinsamer Planung besuchten am 21./22. Juni insgesamt 36 Schülerinnen und Schüler unser Kunststoff-Unternehmen, das sich schon seit vielen Jahren mit den Themen Kreislaufwirtschaft und Recycling beschäftigt.

„Das war richtig super“, fassten es die ViertklässlerInnen unisono zusammen. Über Experimente mit dem Holimaker, eine Unternehmensrallye, ein Spiel zur Kreislaufwirtschaft, ein wenig Theorie, einen Unternehmensfilm und das Gestalten eines Kunstwerkes aus Abspritzklumpen wurden alle Sinne angesprochen und die Kinder beim Thema Nachhaltigkeit zum Verstehen, Mitdenken und Eintauchen angeregt.

Außerschulische Lernorte als Bereicherung
„Fest eingeplante, außerschulische Lernorte und Kooperationen wie diese mit der Firma Burwinkel sind eine Bereicherung unserer Schulkultur und geben uns wertvolle Impulse. Eine ganz tolle Sache“, sagte Schulleiterin Elke Möhlmann. „Wir sind begeistert, wie aktiv und wissbegierig die Kinder waren und was sie über das Thema Nachhaltigkeit und Recycling schon alles wussten“, meinte Sandra Burwinkel, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Burwinkel.

Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wurde der Weltzukunftsvertrag der Vereinten Nationen geschlossen – mit dem Ziel, unsere Welt zukunftsfähig zu machen. Das Programm: die Transformation unserer globalen Gesellschaft.17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG‘s) verpflichten die Staaten zu deren Umsetzung. Eines dieser Ziele ist eine „gute Bildung für alle“ (SDG 4). Ziel des Erlasses ist es, dazu beizutragen, in Schulen ein explizites Verständnis von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu entwickeln, BNE systemisch in Unterricht und Schulkultur zu verankern und qualitativ weiterzuentwickeln.

Aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
Die aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Gestaltung unserer Gesellschaft und den Transformationsprozessen ist dabei elementar. Diese Kooperation ist hierfür ein positives Beispiel, das beide Seiten in der Zukunft gerne weiterführen möchten.